... eine Klärung der Begriffe ... um sich mit derart "unsichtbaren" Phänomenen auseinanderzusetzen, muss man die Dinge zu allererst "beim Namen nennen"
... für wen ... für alle Interessierten, Pädagogen*innen, Pflegepersonen, Personen aus dem medizinischen Bereich, aus persönlichem Interesse ... in kleinen Gruppen von 4 bis 6 Personen
Termine & Kosten Termine Frühling 2024 oder nach Vereinbarung
in der Sichtart Zone, Mariahilferstraße 112/1/9, 7.Wien
Kosten für das 3-teilige Seminar € 96,-
Die Würde ist eine kostbare Sache. Wir assoziieren den Begriff meist mit Königen*innen und anderen Würdenträger*innen, denken vielleicht an das Sterben in Würde oder an die Verfassung: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Alle Menschen sind gleich an Würde."
Aber so ganz praktisch im täglichen Leben, hat Würde da Platz? Oder muss, beziehungsweise müsste sie nicht vielmehr eine zentrale Rolle in unserem Leben spielen?
Gemeinsam machen wir uns ein Bild über die Facetten der Würde.
Wer kennt sie nicht, die Scham und die Beschämung, und doch, darüber spricht man nicht. Im Verborgenen, nicht benannt, häufig mit anderen Gefühlen verwechselt, ist sie doch ein Teil unseres Empfindens.
Eindeutig negativ besetzt hat sie jedoch, in gesundem Maß, ihre Daseinsberechtigung - ein Regulativ für unser Zusammenleben in einer Gesellschaft, in einer Gemeinschaft.
Wir befassen uns mit den verschiedenen Arten der Scham, mit ihrer Wirkungsweise und mit der Differenzierung von Scham und Beschämung.
Wenn man sich einmal über die eigenen Erfahrungen mit Scham, Beschämung und Würde bewusst ist, fallen einem die Drei bei jeder Gelegenheit auf.
Durch die Beschäftigung mit der eigenen Erfahrung öffnet sich der Blick für die feinen Nuancen des Umgangs mit sich selbst und mit seiner Umgebung.
Im Alltag einen achtsamen und gesunden Umgang mit Scham und Beschämung finden und der Würde zunehmend mehr Platz einräumen .... ein gutes Leben leben!